2004-2005.

Saison 2004/05 Regionalliga

Das Desaster nimmt seinen Lauf, das Aus der EJD




Die Planungen waren schon von Anfang an problematisch, viele Spieler mit denen die Wölfe Kontakt aufnahmen winkten bereits nach den ersten Gesprächen ab, ein Wechsel zu den Konditionen die die Wölfe anboten kam für die spielstarken Akteure eh nicht nicht in Frage. Zwar blieben dem Verein Spieler wie Andre Östereich oder Michael Kalisch und zunächst auch Dirk Roßbach, Sven Brockschmidt und Dirk Schmitz  erhalten doch verlor man das Gerüst der Aufstiegsmannschaft. Pat Ryan und Doug Mofatt beendeten ihre Laufbahn, Christian Perlitz ging nach Solingen, Marc Höveler nach Moers.

  
  
 

Die Wölfe bei einem Freundschaftsspiel in Braunlage im September 2004, 3-6 verlor Dorsten dort.

Neu im Kader waren dafür Dennis Holstein aus Neuss, Peter Goldbach aus Schönheide und ein gewisser Marco Piwonski, der zurück in die Lippestadt kam er sollte die Mannschaft führen doch fehlte dem Kader nicht nur die Qualität, sondern auch die Breite um konkurrenzfähig zu sein.

  

 

 
In Nauheim, beim legendären Abbruchspiel

Schon die Vorbereitung war desaströs, keinerlei Konzept, wenig Spieler, der neue Trainer Martin Jilek kam bei den Spielern nicht an und schnell wurde ersichtlich das diese Mannschaftt wohl nur um die hinteren Plätze spielen würde. Sicher, der Auftakt gegen den den EHC Dortmund und dem Herner EV war nicht einfach, doch beim 2-6 in Dortmund wurde schnell klar, ohne weitere Verstärkungen würde es nicht hinhauen.

Man holte den Kanadier Steve Nobili.Doch zu diesem zeitpunkt hätte man diesen Transfair schon gar nicht mehr tätigen dürfen. Hätte man es geschafft den Vorstand abzulösen wäre wahrscheinlich der Verein noch zu retten gewesen. Doch mit dem Versuch dieses inkometente Dreigestirn abzulösen, fing das Desaster erst richtig an. Der Verein wurde zur Lachnummer degradiert. Zwar verlegt man noch das Heimspiel im November 2004 gegen den Herner EV an den Gysenberg und es kamen immerhin über 700 zahlende Zuschauer, und es kam ein warmer Regen in die Clubkasse, doch wurden die Spieler auch weiterhin in schöner Regelmäßigkeit belogen und schauten finanziell in die Röhre. Mittlerweile hatte die Oposition alle Hebel in Bewegung gesetzt das unfähige Trio ander Vereinspitze abzusetzen. Es begann ein Kampf auf Biegen und Brechen. Wäre der 1.Vorsitzende von seinem Amt zurückgetreten, wäre der Verein durch Sponsoren unterstützt worden und man wäre vielleicht noch mit einem blauen Auge davon gekommen. Doch mitnichten. Nichts ging.



Am 30 Janaur 2005 absolvierte die EJD ihr letztes Spiel der Vereinsgeschichte. Der ESC Trier kam mit vielen Fans und diese zeigten was sie vom Vorstand der Wölfe, der von den Mitgliedern abgewählt worden war dies aber nicht akzeptierte,ein sicherlich einmaliger Vorgang, hielten, es wurde eine Beerdigung erster Güte für die ungeliebte Gruppe. Doch es brachte letztlich nur eine gewisse Genugtuung das auch viele Fangruppen dem unseriösen Treiben mit Verachtung zuschauten, ändern freilich konnte man nichts. Der Verein war am Ende.






Ab in die Kabine, Sonntag 30 Januar 2005, das Ende der Wölfe.

Noch heute fragen wir uns wie konnte man solche Leute in den Vorstand wählen, warum hat man diese Menschen gewähren lassen bis es zu spät war.


  
Die Wölfe beim 3:6 in Herne

Einge Tage später war dann Schluß, Die Wölfe waren Geschichte. Zwar versuchte man noch eine neue Saision zu starten. Mittlerweile war der Vorstand abgesetzt doch kamen immer wieder neue Details der Mißwirtschaft ans Tageslicht, so das man sich entschloß das Kapitel EJD zu Akten zu legen. 



Nach 11 Jahren war der Verein von der Bildfläsche verschwunden. Die EJD Wölfe waren Geschichte, doch in unseren Herzen wird dieser Verein genau wie der EC Dorsten immer einen Platz haben. 



Es gab Titel, Tränen und Triumphe, man hat uns viele Abende geschenkt die wir niemals vergessen werden. Freundschaften sind daraus entstanden, Beziehungen unter den Fans entstanden, sogar Ehen wurden geschlossen. Zur Hochzeit der Wölfe gab es nicht weniger als vier organisierte Fan Clubs. Doch am Ende sind nur die Wild Wolves übrig geblieben, trotz des Untergangs unseres geliebten Clubs, bleiben wir dem Eishockey Sport treu. Mittlerweile sind die Besuche in anderen Standorten zu unserer Philosphie geworden, wir pflegen unsere Freundschaften zu anderen Fangruppen und begleiten diese auch bei den Spielen ihrer Mannschaft.

Wir bedanken uns bei allen die uns in all den Jahrenvimmer ihre Wetschätzung entggengebracht haben, und hoffen das wir den einen oder anderen mal wieder treffen und wir gemeinsam an elf Jahre Eishockey mit den Wölfen denken können.





Club Sp S (3) S (2) N (1) N (0) Tore Punkte
1. Ratinger Ice Aliens 28 25 3 0 0 254:54 81
2. Herner EG 28 19 3 2 4 169:86 65
3. Neusser EV 28 15 0 9 4 135:92 54
4. EHC Solingen 28 14 5 1 8 149:94 53
5. GSC Moers 28 10 2 0 16 96:132 34
6. EHC Troisdorf 28 7 0 1 20 73:158 22
7. EHC Dortmund 28 5 1 1 21 81:187 18
8. EJ Dorsten 28 3 0 0 25 54:208 9

 
Letzte Aktualisierung
 
2.Mai 2012
Die eislose Zeit ist vorbei
 
 

 
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