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 WILD                 







Eishockey
  hat in der Lippestadt Dorsten eine lange Tadition. 1986 begann der kometenhafte Aufstieg des EC Dorsten, bis in die Oberliga schafften es die Pinguine 1991.  Doch der Erfolg hatte seinen Preis, einen Preis den der ECD auf Dauer nicht zahlen, sprich bezahlen konnte. 
Zuschauerzahlen von 1000 und mehr in den ersten Jahren waren an der Tagesordnung, Dann in der Aufstiegsrunde zur Oberliga, erwischte es den ECD im Frühjahr 1994, nach dem 2-8 in Wolfsburg war der ECD Geschichte. Konkurs!
Auch der damalige Fan Club, die Penalty Killer lösten sich auf. Ein Jahr später jedoch war die Eissporthalle an der Crawleystraße wieder gut gefüllt. Mittlerweile waren 1994  die EJD-Wölfe gegründet und es schien, als wenn die EJD an den großen Erfolge der Vergangenheit anküpfen konnte. 




So wurde auch ein neuer Fan Club gegründet. Nach einem knappen aber sehr feucht fröhlichen 2-13 gegen die Schalker Haie in der Aufstiegsrunde zur 2.Liga Nord wurden die Wild Wolves im Januar 1996 aus der Taufe gehoben. 
Zunächst waren es 13 Wölfe die sich engagierten, später waren es bis zu 20 Mitglieder die im Fan Club aktiv waren.



Touren

Legendäre Fahrten zu den Spielen der Wölfe sind noch heute Gesprächsthemen wenn die Wild Wolves mal wieder auf Tour sind. Berlin, Zweibrücken, Rostock, Limburg, Salzgitter, Harsefeld oder Trier wurden mit mehren Bussen angsteuert und so manche Schlacht geschlagen (vor allem am Tresen)




2005- Das Aus der Wölfe
Bis ins Jahr 2005 spielten die Wölfe, dann hatte es der damalige Vorsitzende  des Clubs, dessen Name es nicht wert ist genannt zu werden, es  geschafft und den Verein in den Ruin geführt. Wut und Enttäuschung bei den Wild Wolves, die bis zum Schluß alles versucht hatten ihren Club zu retten. Vergebens.
DEJ Zeit
Aber trotz allem, die Fans blieben dem Dorstener Eishockey Sport treu, auch wenn die Zuneigung zu den DEJ-Hornets sicherlich nicht zu vergleichen ist, wie zu Zeiten der Wölfe, man war halt froh wieder Eishockey zu gucken aber irgendwie war es nicht mehr so wie früher. Das Herzblut früherer Jahre war nicht so da wie man das gewohnt war, das merkte man, auch wenn es immer noch so manch lustige Abende an der Crawleystraße gab. Man kam wieder zusammen in die Halle und es schien sich langsam etwas zu entwickeln. Zuschauer kamen wieder zahlreicher und die stets aktiven Wild Wolves taten ihr bestes um für gute Stimmung zu sorgen. 




Engagements
Abseits des Eis war der Fan Club immer aktiv. Die Erstellung der Vereinszeitung der Wölfe lag in den Händen der Wolves, Spielplakate wurden aufgehangen, Busse organisiert. Zahlreiche Touren sind bis heute unvergessen, 
Auch im sozialen Bereich ist die Gemeinschaft immer wieder aktiv, so wurden vierle, viele  Euronen für den ins Koma gefallkenden Ex Wolf Sven Köpke gesammelt und auch als der Sohn des ehemaligen Kultverteidigers Dirk"Bum Bum " Schmitz an Leukemie erkrankte, waren die Wolves sofort dabei der Familie finaziell zur Seite zu stehen.

Benefizspiel zugunsten von Sven Köpke



Sven Köpke beim Regionalliga-Aufstiesgrunden Spiel gegen die Hammer Huskies im April 2004



Die Abkehr
Als im Frühjahr 2007 allerdings die Hallenbetreiberin der Dorstener Eissporthalle, Karin Strauch mit ihrer Forderung, das der 1.Vorsitzende der Dorstener EJ Roman Topcegic zurücktreten solle, weshalb bleibt ihr Geheimniss, ansonsten würde es kein Eis für die Senioren geben, auch noch Erfolg hatte, war für einen Großteil der Fans das Maaß voll. Man kehrte dem Club den Rücken zu. Der Zuschauerzuspruch brach total in den Keller und letztlich kam es wie es kommen musste. 
Indessen unterstützen wir nun den BVH Dorsten der über eine gesunde Struktur und vor allem über eine sichere Zukunft verfügt.


Markus Kaufer, einer der Gründungsmitglieder



Freunde in Nah und Fern
Nichts destotrotz reisen die Wild Wolves weiter durch die Hallen, die Pflege der engen Freundschaft mit den Herner Wanderers ist ein Bestandteil jeder Saison. Seit Jahren gehts gemeinsam zu Weltmeisterschaften und fan Treffen (WM 2002 in Schweden, WM 2004 in Prag, B-WM 2006 in Amines) 
Aber auch gute Kontakte zu Fans der Essener Moskitos oder zu den Fans der Iserlohn Roosters werden seit langen Jahren gepflegt. Auch die Anhänger aus Braunlage gehören seit vielen Jahren zu den Freunden der Wild Wolves.
Wichtig ist uns der Kontakt zu anderen Fangruppen, das Feiern und das gemeinsamme Reisen.


"Der Iserlohner aus Dorsten"



Die Zukunft
Da wir die Dorstener Eisporthalle zunächst einmal nicht mehr betreten werden, gilt unser Hauptaugenmerk Besuchen der Nationalmannschaft und diversen Spielen, angefangen von Spielen der Landesliga, bis hin zur DEL. Dazu sind wir oft auf diversen Fantreffen zugegen.



Im Fanblock



Mitglieder, unser Fan Club besteht aus 14 langjährigen Eishockeyfreunden. Unser Interesse hat immer dem ECD und der EJD gegolten. Dabei waren wir immer bemüht den Vereinen zur Seite zu stehen. Auch als Penaltykiller. Wir erheben keinerlei Mitgliedsbeiträge sondern finanzieren unsere Aktionen durch Umlagen. Damit sind wir in den vielen Jahren immer gut gefahren.  Auch wenn wir nun nicht mehr die Eissporthalle betreten werden wir immer ein Auge auf die Dorstener Kufencracks haben, allerdings wird es kein Engagement bei der DEJ geben. Dafür hat der Vorstand in Zusammenarbeit mit  der Hallenbetreiberin gesorgt. Ein Großteil unserer Unterstützung kommt nun dem BVH Dorsten zu Teil. Viele ehemalige Sponsoren haben sich mittlerweile uns angeschlossen. Sollte es einmal doch noch dazu kommen das die Vorrausssetzungen in Dorsten gegeben sind wieder vernünftiges Senioreneishockey zu präsentieren, werden wir sofern die Hallenfrage inm Sinne des Sports gelöst ist sicher wieder den Dorstener Kufencracks zuschauen. 

Wie heißt es doch so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt und irgendwann werden sie ja vielleicht doch einmal austerben, die Totengräber die in unserem Sport ihr Unwesen trieben.


                                                                                                          

                                                                                                         





 

 
Letzte Aktualisierung
 
2.Mai 2012
Die eislose Zeit ist vorbei
 
 

 
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