Wenn Kutten feiern
Pfingsten 2009 in Niederense
Zum 25jährigen des Eishockey Fan Club Bully Express führte uns der Weg diesmal ins beschauliche Niederense. Gelegen ist dieser recht unscheinbare Ort in der Nähe von Neheim.
Nun, bereits am Donnerstag waren alle Vorbereitungen getroffen worden sich auif sicherem Weg ins länmdliche Randsauerland zu machen. Der Navigator von Blackpearl Dad war ebendso mit dabei wie ein gut gekühlte Flasche Wasser.
Gegen 15:00 Uhr machten wir uns mit unserem Hochgeschwindiskeitsgefährt also auf den Weg. Wir kamen gut voran doch in der Höhe von Bergkamen erwischte uns dann schließlich der Pfingstverkehr und wir mussten eine Weile im Stau verbringen.
Als dann auch noch unser wichtigstes Utensiel, der uns führende Navigator gar nicht funktionierte, war unsere Laune bestens.
(Merke traue keiner Frau, auch wenn sie elektronisch ist und behauptet sie kenne den Weg und man habe das Ziel erreicht, das ist absoluter Unfug.)
So mustten wir uns telefonsch von denen leiten lassen, die bereits in bester Bierlaune am Rondel die ersten Pilskes verdrückten.
Nach einer etwas längeren Fahrt kamen wir nach einer kleinen Rundreise durch diverse Kleinstädte, oder doch besser Gehöfte, ohne großen Schaden in Niederense an. Dieser Ort hat vielleicht 1000 Einwohner oder so, aber er hat auch ein XXL Restaurant. Das sollten wir später auch noch besuchen aber das ist noch eine andere Gerschichte.
Auf dem Festgelände des TuS Niederense angekommen, wurden wir natrülich lauthals begrüßt, Schadenfreude kann doch so gemien sein.
Familienbande, Der Iserlohner aus Dorsten und seine kleine Cousine, Düsseldorferin, das muss wohl was falsch gelaufen sein früher
Zunächst machten wir uns daran unser 6 Sterne Zelt auf dem Gelände aufzubauen doch da fing schon das nächste Problem an, wie kommt man denn auf die Zeltwiese, kein Problem, Orginalwortlaut meiner Cousine (eine Düsseldorferin ürbigens, was soll man da auch erwarten) "Ihr fahrt einfach den Weg entlang und schon seit ihr da,"
Blackpearl und Anni aus Herne in anregener Unterhaltung
Zusammen mit unserem Bullewurden zunächst ein umfassener Schalchtplan fürs WE geschniedet.
Also nichts wie ins Auto und los. Kurze Zeit später standen wir mit unserem Kugelporsche dann zwischen Brennseln, diversen Laubbäumen und einem Wanderehepar auf einem etwas seltsammen Weg ,dieses Paar teilte uns dann im reinen Sauerländische Platt mit, dass wir gleich stecken bleiben werden wenn wir hier weiterfahren.
Also doch falsch gefahren, danke nach Düsseldorf, so drehte Blackpearl sicherhaltshalber um und wir fanden dann doch noch den Weg zum Zeltplatz. Dort angekommen kamen uns dann auch schon Frieder und Stefan entgegen, beide bestens bekannt aus Funk und Fernsehen von ca. 2000 gefühlten Stunden Fantreffen. Nach einer innigen Begrüßung bauten wir dann schleunigst unser Nachtdomizil auf und dann ging es direkt an die für den Iserlohner aufgebaute Tränke mit frischen Veltins.( Gott sei dank kein Krombacher)
Nach und nach kamen eine Reihe von alten Bekannten um sich zu uns an den Bierverteilungsort zu gesellen, irgendwann kamen auch dann unsere Herner Freunde und es wurde ein wie erwaretet feucht fröhlicher Abend.
Es folgten zwei Tage die es in sich hatten.
Am Samstag ging es dann zunächst zu einem gepflegten Frühschoppen den wir aber sicherhaltshalber gegen 14 Uhr für beendet erklärten da sonst der Tag wohl für uns beendet gewesen wäre. Dann ab in den Ort nachdem am Versorgungswagen eigentlich nur das Hähnchen genießbar war. Aber wer will schon drei Tage hintereinander nur Hähnchen essen, richtig, niemand, also ab in den Ort zum XXL Restaurant.
Dort angekommen staunten wir nicht schlecht denn nicht nur wir hatten diesen Einfall und mussten dann einige Zeit auf unser essen warten. Nach gut einer Stuinde bekamen wir letztlich dann unsere gericht. Mein XXL-Schnitzel war allerdings nicht so mächtig wie von mir erwartet, ein Holsterhausener Junge kann halt was verdrücken. Danach gings wieder zum Festgelände wo gerade der Sieger des Kühlschrankweitwurf Wettbewerbs gekührt wurde. Unser Gummihuhn aus Erfiurt sicherte sich den Siegerpokal. Die kommen Stunden wurde dann mit einigen sinnlosen feuchten Gesprächen im Rondell verbracht. Gell Stefan? Irgendwann suchten wir dann aber auch unser 5 Sterne Zelt auf um uns der Augenpflege zu widmen, doch weit gefehlt eine Ehekriese zwischen diversen Leuten sorgte für gepflegte Unterhaltung der besonderen Art, es war wie im TV, einfach zum schießen. Irgenwann war dann aber endlich Ruhe und man konnte sich zur Ruhe legen.
Übrigens heißt unser Frierder nun Glöckchen, er bestand gegenüber unserem Stefan auf diese Bezeichnung, gut das Netphener Glöckchen heiratet bald, deshalb sind seine Wünsche wohl zu erfüllen, das erklärt sicher diesesn Namen. Glöckchen!
Am Sonntag wurde dann nach einem ausgiebeigen Frühstück und demabbau unseres Domiziels die heimreise angetreten, wir brachten dann das Cousinchen zum Bahnhof nach Gelsenkirchen und konnten damit diesee Wochenende beenden.
Trully und Teddy, die beiden ungleichen Brothers der Herner wanderers.
Fazit: Schönes WE mit einigen verrückten die unsere Philosophie teilen, Eishockey findet net nur im Winter statt. Wir werden auch beim nächsten Fest des Bully Express vor Ort sein das ist sicher! |