WM 2010 - 2.Teil
Tag 2 der WM in Köln

Finnland - Dänemark 1:4

Nachden nun das erste Highlight geschafft ist, kämpft der gemeine Hopper meistens mit den Nebenwirkungen eines solchen Tages. Auch uns ergeht es nicht anders denn eines bringt solch ein Tag mir ganz norrmalen Leuten immer mit sich, die Geldbörse ist um ein vilefaches leichter und das Unwohlsein in Magengegend und Kopfhöhe sind nur unwesentlich schlechter als am Tag zuvor.

Vorsicht WM Ironie!!!!!




Bild des Tages, feiernde Dänen gegen Finnland

Es ist Samstag 09:20 Uhr, werde  aufgeweckt von dem Krach unseres Nachbarn der meint, nach solch einem Gelage seine Möbel direkt neben unserem Schlafzimmer aus dem Fenster schaffen zu müssen. Mein erster Weg führt mich zu unserem  Kühlschrank um mit eiskalter Milch den Tag einzuläuten. Die Gäste aus dem Siegerland sehen nicht besonders frisch aus und Andrea muss dem gestriegen Tag sichtlich Tribut zollen.

Wie sagte schon ein alter Haudegen aus dem Essener Norden, "wir werden zu alt für son Mist".

Nach einem ausgeprägten Katerfrühstück wird die Siegerländer Abordnung innig verabschiedet und mein Weg führt mich gleich zurück in mein warmes Bett. "Heute fahre ich nirgendswo hin" ist mein Satz um 11:04 Uhr zu Blackpearl. Nun, mit solchen Aussagen sollte man vorsichtig sein, sind sie doch häufig wenig später nur noch Schall und Rauch. Denn gegen 15:00 Uhr fühlt sich der gerupfte Hoppermagen doch wieder so weit erholt, dass es heisst, uff nach Kölle. Mein Begleiter ist kein geringerer als unser HEV-Teddy.



Unser Tedderich

Zusammen gehts zum Essener Hauptbahnhof dort auf unseren Abfahrtsgleis angekommen, müssen wir mit Schrecken erkennen das unsere Bahn gerade dabei ist den heimtlichen Hafen der Freude zu verlassen. Sauber das geht ja gut los. Also wat solls, gehts ebend mit der S-Bahn ins Land der Reagänzgläser.




Hopperprominenz


Ein fataler Fehler denn nun fährt dieser dämliche Zug wirklich jedes Kaff an was es in NRW gibt, da waren Orte dabei, die ich vorher noch nie auch nur ansatzweise sah oder von denen ich was von gehört hab. Zwei Stunden jockelt die Bahn durchs Land und ich kann sagen ohne etwas zu trinken ist das ne lange Zeit. In der Höhe von Dummdorf steigen dann die ersten Eishockey Fans zu und es wird dann recht voll. Überhaupt fahren an Samstagen doch recht seltsame Zeitgenossen in solchen Zügen mit durch die Gegend.




Yogi aus Tölz

Dann endlich in Köln angekommen gehts zur Arena, dort  werden auch schon die ersten Bekannten begrüßt und man sieht vielen von ihnen an, es war ne harte und vor allem kurze Nacht.




Frisch sehen sie aus und das nach der Eröffnung, keine Selbstverständlichkeit, was man doch alles mit ein wenig Macke Upp  alles kaschieren kann.

Natalie aus Braunlage ist auch vor Ort und die alte Fanfreundschaft zwischen Dorsten und Braunlage ist auch nach 15 Jahren noch immer nicht vergessen.







Platti und der Kutter aus Dänsitan im innigen Plausch



Ein netter Gruß aus Neuwied, von wegen kleine Gläser.

Zwar schmeckt das erste Bierchen wie eine eingeklappter 12 Wochen alter Pfannkuchen aber was solls, is ja WM. Ach ja, den Bundes Uwe treffen wir auch und es wird ein nettes Foto mit dem Herrn Krupp gemacht. Er war im übrigen echt freundlich und wir haben ihm für die Zeit nach dem Bundestrainer Amt alles Gute gewünscht.



Welch ein Anblick der Teddrerich mit denm Iserlohner und dem Bundes Uwe.

Zum Spiel der Finnen gegen Dänistan gehts dann in die Halle und wir schauen net schlecht als plötzlich Danish Dynamite mit 2:0 vorne liegt. Entgeisterte Gesichter bei den Deutschen Fans die unter den gut 11 500 Fans in der Arena vor Ort sind. Auch nach dem Anschluss der Finnen wirds net besser und die Dänen sigen 4:1.

 

Noch zweimal schlagen die Roten zu und holen drei für sie enorm wichtige Punkte gegen ihren skandinavischen Rivalen. Die nächste Sensation ist perfekt.






Nach einem netten Absacker heisst es ab nach Huss, wieder gehts in die Bimmelbahn nach Éssen.



Nach zwei Stunden juckeln heisst es dort auch, upss die Bahn is wech. Sauber, also ab zum Dönermann, ham nun ne Stunde Aufenthalt. Teddy ist begeistert und mit seinen Krücken ist er ein treuer Begleiter. Nach dem wir nun erstmals auch feste Nahrung zu uns genommen haben die warm ist und nicht flüssig, gehts dann letztlich in Richtung Heimat. Ich zu Blackpearl und Teddy zu sich nach Haus in die Kreisstadt Recklinghausen.









Unsere Revier Löwen aus dem Disnlakener Exil, Peter und seine Sohnemann

Es war ein netter zweiter Tag der wesentlich ruhiger von statten ging als der erste aber wie heisst es so schön wat net ist kann ja noch werden.

Fortsezung folgt!


 
Letzte Aktualisierung
 
2.Mai 2012
Die eislose Zeit ist vorbei
 
 

 
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