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EISHOCKEY FAN CLUB WILD WOLVES 1996 DORSTEN |
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Auch ohne Eishockey hat Barcelona überzeugen können
Tja, eigentlich wollten wir an dieser Stelle über ein Spiel des FC Barcelona gegen den HC Jacca berichten. Bereits im letzten Jahr hatten wir diese Tour ausführlich geplant. Anscheinend jedoch war die Planung nicht ausgiebig genug. Denn als Flug und Hotel bereits gebucht waren, traf uns die Nachricht, das die Begegnung verlegt worden ist, wie ein Schlag in die Magengegend.
Vor dem Abflug am Flughafen in Dortmund
Doch was solls, machen wir halt eine Tour ans Mittelmeer und schauen uns die kathalanische Hauptstadt einmal etwas näher an. So machten wir uns letztlich mit sechs ganz normalen Leuten, kurzfristig hatten die beiden Neuwieder Hopper noch abgesagt, am frühen Freitag auf den Weg zum Dortmunder Flughafen. Andreas65, dazu sein Junior Marc, holte uns gegen 06:40 zu Hause ab. Blackpearl war zwar noch etwas schläfrig, aber das legte sich im Laufe des Tages. Ganz besonders am Strand, dort sollte sie mächtig für Unterhaltung sorgen aber dazu später mehr.
Am Check-Inn
Nachdem wir den Wagen von Andreas65 fachmännisch auf dem hauseigenen Flugplatz Parkplatz untergebracht hatten, glaube so nennt man diesen dort wohl, gings zum Check -Inn. Kurz nach unserer Ankunft kamen auch Steffi und Tommek von der Herner Fraktion dort an.
Unser fliegendes Taxi
Ohne große Zwischenfälle wurde unser Gepäck aufgegeben und es wurden die ersten tiefsinnigen Gespräche des Tages geführt. Nach dem Start ging es dann flugs in Richtung der von uns bestellten Sonne.
In Barcelona angekommen sahen wir, dass wir mit dem Wetter absolutes Glück hatten und ein strahlend blauer Himmel und gut 15 Grad über dem Gefrierpunkt sorgte für beste Laune bei uns allen. So machten wir uns auf den Weg in unser Hotel, dass etwa 1 Stunde vom Flughafen entfernt war und etwa 800 Meter Luftlinie vom Stadtstrand lag. Zumindest wurde diese Angabe im Internet gemacht, in Wirklichkeit war es dann doch etwas weiter weg und wir brauchten doch schon gut 15 Minuten bis wir die blauen Fluten dort begutachten konnten. Im Hotel angekommen ,wurden wir mit einem wirklich schönen Zimmer bedacht das uns da zur Verfügung gestellt wurde.
Tommek & Steffi im Flieger
Nachdem alle ihre Zimmer bezogen hatten, ging es dann zunächst in ein Restaurant wo dann feste Nahrung aufgenommen wurde. Dort kamen wir dann auch mit dem ersten einheimsichen Kaltgetränken in Kontakt und konnten uns geschmacklich durchaus an dieses Bier gewöhnen, welches den schönen Namen Estrella hatte.
Blackpearl
Unser Zimmer
Unser Bad, wirklich ansprechend
Dann ging es zum Strand, dort sollte dann Blackpearl ihren Auftritt haben.
Das Mittelmeer:
Das Mittelmeer (auch Mittelländisches Meer, Europäisches Mittelmeer), das etwa 2,5 Mio. km² groß ist und im Calypsotief eine maximale Tiefe von 5.267 m erreicht, ist ein Mittelmeer zwischen Europa, Afrika und Asien. Der Rauminhalt des Meeres beträgt 4,3 Mio. km³. Das Mittelmeer wird zu den Nebenmeeren des Atlantischen Ozeans gezählt
So weit so gut. In diesem Mittelmeer pflegt man im Sommer auch desöfteren zu baden, jedenfalls haben dies der Iserlohner und Blackpearl schon in den letzten Jahren ausgiebig getan. Doch warum um alles in der Welt muss man im Januar dort hineinhüpfen.
Strand, Palmen, Sonne so stell ich mir den Winter vor.
Frauen sind bekannterweise Geschöpfe die nicht immer leicht zu verstehen sind, mal frieren sie im Sommer Sommer bei ca. 40 Grad in Griechenland dann plötzlich hüpfen sie ohne Vorwarnung bei nur gefühlten zwölf Grad Wassertemperatur in die Fluten. Gut es war Steffi, die den Anfang machte und geübt ihre zarten Füße abkühlte, das annimierte unsere Hauptdarstellerin in dieser Episode wohl dazu ihr dieses gleichzutun. Eine Stellungnahme war bis Redakltionsschluß leider nicht zu bekommen. Nun ganz so dramatisch ist so eine Badesache ja nicht, nur warum lässt man dabei seine Sachen an?????
Blackpearl kurz nach dem Badeausflug
Nun, unter schallendem Gelächter der Reisegruppe hatte Blackpearl den Stunt des Monats, wenn nicht gar des Jahres hingelegt, irgendwie hatte sie plötzlich das Gleichgewicht verloren und saß urplötzlich gackernd und schreinend auf ihren Allerwertesten. Während sich alle kugelten, musste der Iserlohner völlig geschockt von dieser Aktion seinen Knipsomaten nehmen und einige Fotos zur Beweisaufnahme machen. Dabei musste er noch die Kontenance bewahren und gute Mine zum lustigen Spiel machen und natürlich nicht lachen.
Wie man sieht, hat auch die Jacke etwas abbekommen
Na ja, ganz so richtg hat das allerdings nicht geklappt. Anschließend brachte er seine arme Maus ins Hotel um dort trockende Sachen anzuziehen.
Gegacker am Strand.
Nach diesem historischen Ereignis ging es dann am Abend in die Altstadt von Barcelona ins Gothische Viertel. Dort wurden dann einige einheimische Kneipen aufgesucht und das eine oder andere Kaltgetränk aus der Schale vertilgt.
Die Getränke sind eingetroffen
Sex on the Beach, wer hat diesen Drink wohl bestellt
Gegen 23:00 Uhr ging es dann zurück ins Hotel und man verzog sich in die Zimmer zurück um am nächsten Tag gut ausgeruht eine weitere Sehenswürdigkeit von Barcelona zu besichtigen.
Stadion Camp Nou
Dieses Stadion ist momentan Europas größtes Fußballstadion und Heimat des berühmten FC Barcelona. Es bietet 120 000 Zuschauern Platz und dort gibt es neben einer großen Basketballhalle, einigen kleineren Sportstadien auch eine Eissporthalle.
Der Iserlohner am Eingangsbereich von Camp Nou.
Blackpearl vorm Kassenbereich in Pose
Unserer kleine Hoffnung dort doch noch ein Spiel irgendeiner Eishockeymannschaft zu sehen, wurde sehr schnell zerstört, zwar war die Halle dort gut besucht doch waren es meistens Eiskunstläufer und einige Leute die gerade die Lauflernschule dort besuchten, die das Eis dort bevölkerten. Von Eishockey war nichts zu sehen.
Die Eissporthalle in Barcelona von innen
Wir machten einige Aufnahmen und setzten uns dann nach einem kleinen Imbis und den Besuch des Fanshops wieder in Bewegung um uns die Prachtmeile von Barcelona anzuschauen. Eine Besichtigung des Stadions wurde dann abgesagt, kostete satte 17,- Euro, da wir uns dazu entschlossen hatten, einige weitere Sehenswürdigkeiten zu besuchen.
Der Iserlohner vor der Eissporthalle im Eingangsbereich
Camp Nou
Eines vorweg, diese Stadt ist groß und man kann sie auf gar keinen Fall in nur gut zwei Tagen erkunden, was man wirklich loben muss sind die öffentlichen Verkehrsmittel die dort im Zweiminutentakt von den jeweiligen Punkten verkehren und immer pünktlich sind. Auch die Fahrpreise dort sind sehr moderat gehalten. Man bekommt in diesen Bahnen sogar Livemusik der besonderen Art geboten. Allerdings würde sich Ernst Mosch doch wundern was man für seltsame Geräusche mit einem Akordeon erzeugen kann.
Dorsten und Oberhausen in guter Stimmung
Nachdem der Iserlohner einen der lustigen Musikannten fragte ob sie auch das spanische Volkslied "Rosamunde" beherschen würden, bekam er von den einheimischen Mitfahrern dann einige nicht sehr nette Blicke zugeworfen. Anscheinend waren diese netten Musiker dort wohl recht bekannt für ihre Katzenmusik, nach nur wenigen Sekunden wusste der ehemalige Hausmusiker der in der weltberühmten Kapelle "die Diehlenkracher" am Schlagzeug sein Werk verrichtete und jahrelang den Takt im Dorstener Fanblog an der Trommel angab, warum die Leute so böse guckten. Um die Zugfahrt noch zu retten gab er dem emsigen Muskaten einen Taler mit der Bitte nur endlich damit aufzuhören. Gott sei Dank musste die Hoppergruppe dann umsteigen.
Musik in der U-Bahn kann echt grausam sein
Auf der Prachtmeile angekommen, merkte man das dort die Wochenenden auch dazu genutzt werden um einmal schön und ausgiebig bummeln zu gehen. Bei einem schönen Bierchen verweilte man über eine Stunde in einem netten Lokal und schaute sich die Einheimischen und zahleichen Touris an. Schließlich wurde dann auch noch das obligatorsiche Hopper Foto im Trikot gemacht .
Auch in Barcelona sind sie anzutreffen, die ganz normalen Leute
Zum letzten Punkt dieser Tour ging es dann zum Dom Sagrada Familia, der mittlerweile über 250 Jahre alt ist und wie der Kölner Dom aus der Gothischen Epoche stammt. Dieser wird momentan renoviert und ist einer der vielen Anzeihungspunkte dieser Metropole.
Schließlich setzen wir uns dann in Richtung Hotel in Bewegung um dann noch einen Abstecher zum Restaurant eines bekannten Schotten der wohl weltweit tätig sein soll zu machen, war wohl irgendwas mit Mc......... oder so. Soll übrigens keine Schleichwerbung sein.!
Völlig erschossen und unter Aufbietung der letzten Kräfte, die Füße spürte mittlerweile wohl keiner der sechs Unentwegten, ging es dann zurück ins Hotel, wo dann die letzten Biereserven aufgebraucht wurden.
Nach einer viel zu kurzen Nacht machten wir uns dann am Sonntag gegen 08:30 Uhr auf den Weg zum Flughafen. Gegen 12:15 Uhr ging es dann ohne Zwischenfälle wieder zurück ins kalte Deutschland. In Dortmund angekommen fing es dann auch pünktlich an zu schneien und wir alle waren davon überzeugt, wir sind zurück in Deutschland.
Zurück im kalten Germany
Fazit. Leider hat es mit dem Ground nicht geklappt aber noch ist nicht aller Tage wir kommen (vielleicht) wieder, keine Frage. |
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2.Mai 2012
Die eislose Zeit ist vorbei |
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