Hopper Tour zur D-WM 2008

Eishockey D WM-in Luxembourg

Am Samstag den 5.April 2008 ging unsere Tour diesmal nach Luxembourg. Dort fand die D-Weltmeisterschaft statt. 
Am Start waren folgende Nationen. Nordkorea, Südafrika, Türkei, Luxembourg, Griechenland und die Mongolei.

Die Herner Fraktion ist wohl noch nicht ganz wach.



Da gefürchtete Krokodil



Um 5.30 Uhr in der Früh ging es los, zunächst sammelten wir in Gelsenkirchen Frank von den Schalker Haien ein. Danach führte uns der Weg nach Oberhausen zu Andreas65 der zusammen mit dem Iserlohner die Tour oragnisierte. 
Nach einer kurzen Begrüßung schleppten wir das wichtigste aus dem Keller von Andreas , richtig, 6 Kästchen gut gekühlten Warsteiner Pilseners. Dazu hatte er noch einige Kartons mit Klopfern besorgt. Also waren wir getränkemässig bestens eingedeckt. Kurz darauf kamen auch schon unsere Freunde aus Herne zum Treffpunkt. Tommek und Teddy. Als dann nach und nach die Oberhausener Fraktion eintraf, konnten wir uns pünktlich auf den Weg nach Duisburg zum 1.Haltepunkt machen.

Duisburger Glück



Wie schon im Vorfeld befürchtet mussten wir natürlich auf einige Duisburger warten, kurzum wir fuhren mit unserem stolzen Gefährt zu den beiden leicht angeschlagen wirkenden Füchse Anhänger und holten ersteinmal das für die Duisburger Supporters gedachte Königs Pilsener. Nach einer etwas länger andauernden Pause konnten wir dann aber endlich los fahren. 

Häger aus Dortmund



Ganz rechts, der Duisburger Verspäter, ganz im schlichten Rot.



Unser Zeitplan war damit etwas über den Haufen geworfen, da in Köln ja noch ein weiterer Haltepunkt vorgesehen war. Letztlich kamen wir aber pünktlich an unserem Zielort an, das mal nur am Rande. Trotzdem liebe Montanstädter, Ihr bekommt bei der nächsten Tour einen eigenen Weckdienst, versprochen.

Tommek und Teddy








An der Köln Arena 2 angekommen, warteten unsere Freunde aus Köln und aus dem Osten der Republik,  Keppi und Anhang, bereits sehnsüchtig auf eine Busladung mit ganz normalen Leuten. Freudig wurden alle begrüßt und schnell noch ein Zigarettchen geraucht, sehr zur Freude von Blackpearl.Als sich alle auf ihre Plätze gesetzt hatten gings dann in Richtung Luxenbourg. Die Stimmung war  natürlich bestens und so manch Anekdote wurde mal wieder aus dem Keller geholt. Die Herner machten sich dabei besonders über die Dortmunder Fraktion (Lunge & Häger) lustig, da sie am Wochende zuvor die Meisterschaft gegen die Elche am Gysenberg gewonnen hatten.

Angekommen werden die letzten Einhzelheiten des Tages besprochen.


 



Bäääääh!!!









Nach ca. 3,5 Stunden kamen wir schließlich an der Eissporthalle an. Vor Ort waren bereits einige Fans aus Deutschland, zeitgleich mit uns kam eine Fraktion aus Essen und Nordhorn an, zudem gesellten sich im Laufe des Tages noch Mannheimer, Nürnberger, Iserlohner, Hammer, Kölner, Düsseldorfer und Trier zu der bunten Horde aus allen Teilen der Republik.

Mongolische Landsleute



Sofort gings zur Kasse und schnell wurden Karten für die beiden ersten Spiele gekauft. Danach schnell noch zum Souvenirstand um die obligatorischen Pins und Aufnäher käuflich zu erwerben. Die Halle ist ein Schmuckkästchen. Gut 850 Sitzplätze stehen dort zur Verfügung und man hat eine tolle Sicht aufs Spielfeld.

Bonsai bei einem kleinen Snack



Andreas65 aus Oberhausen im Smaltalk mit der Neuwieder Fraktion



Die Herner und Dortmunder phylosophieren über das Finale zwischen Herne und Dortmund.



Ronny,der Belgier aus Köln



Wir hatten auch noch Glück, der Spielplan sah vor das gleich die erste Begegnung über den Aufsteiger zur C-WM entscheiden würde. Nordkorea traf in diesem Match auf die Auswahl von Südafrika. Von Beginn an dominierten die Asiaten deutlich und die wenigen Konter der Südafrikaner wurden vom guten Schlußmann der Roten entschärft.

Spielszene aus Nordkorea-Südafrika



 Svenja bei einem Nickerchen und Häge fragt sich was macht sie da eingentlich.



Die Symphathien waren natürlich auf Seiten der Jungs vom Afrikanischen Kontinent.Trotz unserer lautstarken Anfeuerung gewannen die Asiaten klar. Mit dabei auch zwei Fans der unterlegenen Mannschaft die ungläubig auf die feiernde Meute vor sich schaute und dann auch total begeistert mithüpften. (Die erste Reihe hüpft alez,alez, saugeiles Lied...)








Nach dem Spiel gingen wir dann zurück ins kleine WM-Dorf, eigens für uns aufgebaut, doch der Wettergott machte uns einen Strich durch die Rechnung. Dauerregen sorgte dafür das wir unsere Feierlichkeiten in den Vorraum der Eishalle, wo eine Art Cafeteria aufgebaut war, verlegten. Schnell ging der Biervorrat der heimischen Veranstalter zur Neige, so das uns nichts anderes übrig blieb uns ab und an nach draußen zu wagen und den dortigen Bierstand leer zu trinken. 














Die Zeit wurde mit intensiven und durchaus sinnigen Unterhaltungen bis zum nächsten Spiel zwischen Griechenland und der Türkei überbrückt. Leider konnte Hellas nicht den gewünschten Erfolg einfahren. Die große Mehrheit der Deutschen Fans hatte sich im Griechischen Fanblock postiert, doch auch hier halfen unsere lautstarken Hellas,Hellas Rufe nur wenig. Die Türken waren eindeutig die bessere Mannschaft und siegten klar und deutlich mit 9-1 Toren.

Die Griechen beim Warmlaufen







Die Türken warten auf ihren Gegner



Griechische Bank



Köln und Krefeld diskutieren ob Alt besser schmeckt als Kölsch



Lunge, mit einem Becher Coca-Cola (Lach!!!!)







Nach dem Spiel gings dann wieder in WM Dorf oder halt in den Vorraum. Einige hatten sich zudem entschlossen, in die Stadt zu fahren und sich dort in einer Kneipe den flüssigen Genüssen des Großherzogtums zu frönen. Wir hofffen es hat allen gemundet. Ach ja, ein Lob an den Grillmeister, sehr gute Krakauer, habe gleich drei Stück davon vertilgt. 

Mongolische Hüte waren der Renner



Besonders hat die Mongolische Auswahl für Unterhaltung gesorgt, vor allem die Kopfbedeckungen der Jungens waren schon sehenswert und der eine oder andere Hut wechselte gegen harte Währung seinen Besitzer. Die Jungs waren letztlich im Spiel des Tages aber absolut chancenlos.

Ein orginales Bein aus Halle



Nein die Schotten waren es nicht, es war........


 
Keppi, der Hallenser



Anja aus Oberhausen



Platti bei einem kleinen Ausflug ins Reich der Träume.



Mit 9-0 siegten die Gastgeber vor ausverkauften Haus.Nach dem Spiel musten wir natürlich wieder einmal auf einen Teilnehmer warten, nein es war diesmal kein Duisburger sondern ein Krefelder, als wir bereits auf dem Heimweg waren merkten wir aber noch rechtzeitig das jemand fehlte, also zurück zur Halle den Verspäter eingepackt und ab in Richtung Heimat. Die Rückfahrt ging unspektakulär zu Ende, nach gut 3,5 Stunden Fahrzeit wurden in Köln und später in Duisburg die Mitreisenden abgesetzt. In Oberhausen wurde dann der Bus entladen und wir machten uns schließlich auf den Weg ins heimisch Dorsten.Fazit, es war eine tolle Tour und die nächste wird sicherlich im nächsten Herbst absolviert, unser Zielort dürfte dann Jonsdorf werden.

 
Letzte Aktualisierung
 
2.Mai 2012
Die eislose Zeit ist vorbei
 
 

 
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